Brucker Zentrum für Gesundheit

Naturheilpraxis Martina Räke

DEZEMBER 2009

Geht man durch die Zeit zurück, findet sich keine der ewigen Wahrheiten, die nicht bereits ausgedrückt wurde. Sie sind jedoch nicht weniger gültig, nur weil sie ein anderes, vielleicht moderneres Kleid tragen.
MR 20090813

NOVEMBER 2009

Zum Erscheinen unseres Thrillers die „KUGEL“, des ersten Nachwuchses aus dem Hause mediAutoren Verlag, der nun „erwachsen“ ist und in die Welt hinaus geht, um seine eigenen Erfahrungen zu machen, ein sehr passendes Zitat von Einstein:
(siehe auch www.mediautoren.de)

„Die Intuition ist ein göttliches Geschenk, der denkende Verstand ein treuer Diener.
Es ist paradox, dass wir den Diener verehren und die göttliche Gabe entweihen.“
(Albert Einstein)
(Das ist es wahrlich! Anmerkung MR)

OKTOBER 2009

Für alle (Autoren), die das Lachen über sich selbst noch nicht verlernt haben:
Idee: Bernd und Martina Räke

Kleine, stille und große, laute Welten
Er saß sinnierend auf dem Klo: Sollte er ein kleines Geschäft machen? Oder ein Großes? Jeden Tag aufs Neue! Immer wieder diese schwierigen Entscheidungen. Er seufzte tief und schwor sich: Jetzt ist Schluss! Entschlossen griff er nach der Rolle. Doch da! Schon wieder stand eine Entscheidung an: Sollte er ein Blatt nehmen oder zwei? Nein – viel zu wenig! Das Los sollte entscheiden: Mit einem heftigen Ruck zog er am Papier, ließ es aufrollen und riss daran. Er hob das Ergebnis vor seinen Augen hoch: fünf Blatt! Nein! Oje… Sein ökologisches Gewissen schlug hohe Wellen. Er fasste seinen Entschluss: Er würde das kleinere Geschäft mit den Europäern abschließen statt des Großen. Sanft legte er ein Blatt zurück auf die Rolle und glättete es. „Danke!“, sagte das Blatt Papier und schmiegte sich eng an die Rolle. „Wer weiß, wofür ich noch gut bin?“.
MR 20091005

SEPTEMBER 2009

Für alle „Wolfsfrauen“:
(frei nach dem Roman die Wolfsfrau)

Die Wolfsnatur
Die mit der Wölfin tanzt und sie im Geist umarmt,
wird sich in ihren Augen wieder finden.
Man hat dich fälschlich einst vor ihr gewarnt!
Du wirst durch sie dich mit der Ur-Natur verbinden.
Dreh‘ dich im Kreis mit ihr durch Leben-Tod-Natur
und trinkt die Schöpferkraft von ihren Lefzen pur.
Gib dich dem Kreislauf hin, dann kannst du sie erkennen,
die Wolfsnatur – sonst wird sie dich verbrennen.
MR, November 1995

AUGUST 2009

Ein Mann war auf der Suche nach dem Geheimnis des Lebens. Voller Hoffnung begab er sich zu einer Quelle, die dieses Geheimnis Preis geben sollte. „Geh zur Straßenkreuzung im Dorf“, sprach die Quelle. „Dort findest du, was du suchst.“ Frohgemut machte der Mann sich auf den Weg, doch an der angegebenen Stelle fand er nur drei Läden: Einer verkaufte Metalldrähte, der andere Holz, der dritte Metallstücke. Enttäuscht ging der Mann von dannen. Jahre später hörte er eine wundervolle Musik: Meisterhaft und voller Inspiration drang die Melodie durch die Nacht zu ihm. Neugierig näherte er sich und sah im Mondenschein eine Sitar, deren eindringlicher Klang durch einen Meister geweckt worden war. Die Sitar bestand aus Holz, Metalldrähten und –stücken. Nun verstand er die Wahrheit in den Worten der Quelle: Alle Teile sind bereits in uns als Fragmente enthalten. Erst wenn wir sie zu einer Synthese verknüpfen, entsteht eine neue Wirklichkeit, entsteht ein „Ganzes“, werden neue Kräfte frei und wir erfahren Lebensfreude und erkennen den Sinn unseres Lebens.
Quelle unbekannt

JULI 2009

Wahres inneres Wachstum bleibt niemals auf den persönlichen Bereich beschränkt.
MR 20090630

JUNI 2009

Über schwierige Menschen und Wunder

Vor vielen Jahren besuchte ich einen Reiki-Kurs bei einem „berühmten Wunderheiler“. Eine Teilnehmerin fiel durch ihre ständigen Fragen auf und rief damit den Unmut einiger anderer Teilnehmer hervor, doch der Heiler beantwortete alle ihre Fragen ruhig und gelassen. Als er die Ungeduld der anderen bemerkte, berichtete er folgende Begebenheit:

Im vergangenen Jahr hatte ich eine Teilnehmerin, die immer wieder Fragen stellte, immer wieder zu mir kam und mich bat, ihr das Handauflegen noch einmal zu erklären, immer wieder um Bilder bat, wie sie sich das vorstellen sollte, bis ich schließlich am Ende meiner Vorstellungskraft und meiner Geduld ankam. Am Ende des Seminars bekam jeder Teilnehmer eine Schnittrose zum Abschied. Ich habe viele Fotos oder Emails von verschiedenen der Kursteilnehmer bekommen: Einige hatten ihre Rose in getrocknetem Zustand zur Erinnerung aufbewahrt und ein Foto geschickt. Mancher beschrieb seine Erfahrungen während oder nach dem Seminar. Die Teilnehmerin, die uns mit ihren Fragen so viele Schwierigkeiten bereitet hatte, schickte ebenfalls einen Brief und zwei Fotos. Sie schrieb, dass sie täglich mindestens eine halbe Stunde Hand aufgelegt hatte bei ihrer Rose und das sie nun endlich verstanden hatte.

Während er sprach, holte er zwei Fotos hervor und legte sie vor uns: Das erste Foto zeigte die Rose, wie sie in einem Wasserglas stand und Wurzeln getrieben hatte. Das zweite Foto zeigte die Rose als Wurzelstock, der in ihrem Garten erblüht war! Manchmal sind es die Menschen, die uns am meisten Schwierigkeiten bereiten, die für uns das Geschenk eines Wunders bereithalten, wenn wir ihnen und uns Gelegenheit dazu geben...
MR

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